Manuel Alcaraz Clemente hat verschiedene musikalische und performative Konzepte für seine Solokonzerte entwickelt wie Silence must beat (2015), Interieur (2018) und An Elemental Thing (2020). Gastspiele als Solist führten in nach Österreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Kroatien, England und in die Schweiz.

Seine Performances beinhalten Stücke verschiedener Genres. Die Vielseitigkeit reicht dabei von der Interpretation von Klassikern des Zeitgenössischen Schlagwerkrepertoires mit Werken von Iannis Xenakis, Helmut Lachenmann und Franco Donatoni über die regelmäßige Zusammenarbeit mit jungen Komponistinnen und Komponisten, die für ihre innovativen Stücke und Aufführungskonzepte internationales Aufsehen erregen bis hin zu performativen und improvisatorischen Darbietungen.

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Upcoming: ON:DRUMS

ON:DRUMS ist eine Solo-Performance, die die vielfältigen Facetten des Drumsets in der zeitgenössischen Musik erforscht. Konzipiert und kuratiert von Manuel Alcaraz Clemente, zeigt das Programm die Vielseitigkeit des Instruments mit Werken von Frank Zappa, Enno Poppe und Sarah Nemtsov sowie drei Uraufführungen – darunter Kompositionen von Alexander Bauer, Diego Jiménez Tamame und einem neuen Werk, das im Rahmen eines „Call for Scores“-Wettbewerbs ausgewählt wird.

Gespielt auf einem eigens für dieses Programm erweiterten und individuell gestalteten Drumset, das zusätzliche Instrumente und kreative Präparationen umfasst, präsentiert ON:DRUMS ein einzigartiges Setup. Jedes Werk eröffnet neue Perspektiven auf die Rolle des Drumsets in der modernen Musik. Die Premiere findet im Juni 2025 im Kulturkotter Graz statt und lädt das Publikum ein, die Vielfalt und das Potenzial dieses Instruments neu zu entdecken.


An Elemental Thing 

An Elemental Thing schlägt ein Programm mit einer klaren, übersichtlichen und verständlichen Bühnenpräsentation vor, das Stücke vereint, die einer ähnlichen Linie folgen: der brillanten kompositorischen und musikalischen Erforschung eines einzigen Klangkörpers.

Musik von Liza Lim, Wojtek Blecharz, Diego Jiménez Tamame, Jadwiga Frei und Emre Sinan Kaleli.